Mittwoch, 14. Januar 2009

Rearviewmirror

Jaa - ich schaff's tatsächlich mal weiter zu bloggen...zwar mit einiger Verzögerung, aber besser als gar nicht ;-)
Ich hatte am JFK leider keinen Zugang zum Internet und konnte deswegen die Zeit nur mit herumlungern verbringen. Eric und Knoppers waren am anderen Terminal und ich dementsprechend alleine im Terminal. Aber erst musste man ja mal wieder durch die Sicherheitskontrolle - ich - unvorbereitet wie ich war hatte natürlich noch Streichhölzer und 'ne 1,5 Liter-Flasche Wasser in der Jacke...schnell mal noch losgeworden bevors dann lustig wurde. Es gab zwei Bänder auf die man seine Sachen legen musste, natürlich inklusive Gürtel und Schuhe. In der Mitte gab es einen Glasaufbau. Als ich dann durch den Detektor ging wurde mir gesagt ich solle doch bitte in den Glasdurchgang gehen und dort warten. Die nette Dame hat dann ihr Walkie-Talkie rausgeholt und einen männlichen Untersuchungsbeamten herbestellt. Der kam dann auch mit Latexhandschuhen bewaffnet an und bat mich bitte zu ihm zu kommen...letztendlich hat er mich aber nur abgetastet, weil ich wohl so aussah als hätte ich böse Sachen unter meinem Pulli. Glück gehabt. Der Flug ging dann auch relativ pünktlich los und ohne Turbulenzen - nur schlafen war einfach nicht...also Filme schaun: Eagle Eye, Transsiberian und die Hälfte von Appaloosa. Es gab auch Abendessen und Frühstück und um 9.30 Uhr hatte ich wieder deutschen Boden unter den Füßen. Die weiteren Ereignisse der Woche versuche ich morgen zusammenzufassen.
Rückblickend auf das Semester kann ich nur sagen: Macht ein Auslandssemester oder besser noch -jahr! Ich wäre jetzt gerne auch noch ein Semester geblieben, aber nicht unbedingt wegen der Uni ;-) Die Zeit dort ging auch viel zu schnell vorbei - gerade am JFK angekommen und dann so schnell wieder dort zu sein war schon komisch - der Moment an dem mir das bewusst wurde war als das Flugzeug gerade rückwärts ausgeparkt hat. Aber ich komme ja wieder. Wahrscheinlich 24. oder 25. März. Die Zeit dort war echt spannend - viele Trips, insgesamt 2-3 Wochen New York (und noch soo viel zu tun), Washington, alle Neuengland-Staaten, Boston. Und das ist wirklich nur ein Bruchteil der USA - Grund genug dort noch öfter hinzugehen. Alles in allem ist es dort aber nicht so sehr anders als hier, wenn man sich mal ein bisschen eingelebt hat. Und man lernt auch viele Dinge die es Deutschland gibt oder die hier erlaubt sind wieder zu schätzen. Das fängt beim Essen an und geht über die Alkoholbevormundung und das Autofahren bis zum Leitungswasser. Natürlich gibt es auch sehr viele Sachen die ich in den USA mag: Fast Food an jeder Ecke, bezahlbares Autofahren, Campusleben, die Leute an der Kasse im Supermarkt sind immer freundlich, Kaffee ist Grundnahrungsmittel (noch viel mehr als hier), man muss unter dem Semester lernen... Mir fallen bestimmt noch mehr Sachen ein, die werd ich dann noch anhängen. Ich kann nur jedem empfehlen ins Ausland zu gehen - der Aufwand lohnt sich, auch nur für ein Semester! Und egal wohin - man sammelt so viele neue Eindrücke und hat einfach vielmehr die Möglichkeit ein Land besser kennen zu lernen als wenn man dort nur imUrlaub ist. Deswegen will ich später auch noch nach Möglichkeit in ein Land das dem unseren nicht ganz so ähnlich ist. Oder wieder zurück nach New York - ja, ich lieb' die Stadt einfach! Zu guter Letzt noch ein paar Fotos passend zum Titel.
























From In my tree



Und ein ganz großes Dankeschön an alle die meinen Blog verfolgt haben! Ich freu mich wuch alle wiederzusehen - auch wenn ich die meisten inzwischen schon wieder gesehen habe *g*

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