Donnerstag, 29. Januar 2009

Sometimes

Schon wieder eine Woche vorbei...immer noch Berlin *g* Ich hab' mich jetzt einigermaßen in der neuen Wohnung eingelebt und auch ein bisschen die Umgebung erkundet - v.a. die Supermärkte, leider sind die nicht ganz so nahe wie in Tübingen, aber dafür komm' ich so zu meinem täglichen Spaziergang am Flussufer entlang...wäre es nur nicht so kalt. Die letzten drei Tage hab ich aber auch kaum einen Fuß vor die Tür gesetzt, weil krank :-( Ich hoff' ich kann morgen wieder zur Uni, weil einiges auf dem Programm steht...wär doof wenn ich da fehlen würde - ich hasse krank sein. Lisa hat's leider schon am Sonntag erwischt und hatte dann leider nicht so viel von Berlin.
Dani und Lisa kamen ja am Freitag an und haben mich schon vor der Uni erwartet, da ihr Flieger bei der Strecke Stuttgart-Berlin eine halbe Stunde zu schnell war...wie auch immer die das schaffen... Abends sind wir dann noch losgezogen und letztendlich in - wie könnte es anders sein - einem Irish Pub gelandet...mit Karaoke. Der Beste dort war ein etwa 50jähriger Asiate der sein eigenes Mikro dabei hatte *g* Und natürlich die Sturzbetrunkenen die immerhin 'ne coole Show geliefert haben. Samstags stand dann der Zoo auf dem Programm - Biologentreffen eben. Mit Knut!



Knut


..nicht Knut...

Anschließend sind wir noch so ein wenig in der Stadt herumgefahren und abends gings ins K17. Was ich dabei gelernt hab: Die Hausnummern in Berlin funktionieren anders - da geht's nicht abwechselnd 1 links, 2 rechts, 3links,... sondern 1-25 rechts, am Ende umdrehen und auf der anderen Straßenseite 25-50...ist nur etwas blöd wenn man die Hausnummer 17 sucht und bei 50 anfängt. Nach nochmaligen Nachfragen (Achtung Aliteration) und einem Kommentar zu unserer Kleidung ('Ihr seid ein bisschen zu wenig schwarz angezogen') haben wir's dann auch gefunden. Es gab 4 Floors: Gothic/90s (z.b. Cure), Alternative (wer zur Hölle legt auf 'nem Alternative Floor Mambo No.5 auf?!), Metal und Depeche Mode. Ich fand's ganz amüsant und wir waren wirklich zu wenig schwarz angezogen...so fällt man wenigstens auf ;-)
Nach einer relativ kurzen Nacht gings am Sonntag erstmal gemütlich Mittagessen hier um die Ecke (nachdem wir festgestellt hatten, dass der Australier zu dem wir eigentlich wollten zu hat) und anschließend sind Dani und ich noch auf den Fernsehturm am Alex. Nachdem Dani dann abends abgeflogen ist bestand der Rest der Woche dann nur noch aus Krank-im-Bett-liegen, german trash-TV und Telefonieren. Und mit dem Lotto-Jackpot isses auch nix geworden :-(

Alex - leider war es so diesig in Richtung Westen, dass ich leider sonst nur Bilder vom Osten hab' *g*



Ich denk ich werd dieses Wochenende nicht ganz so viel machen...weiter auskurieren erscheint mir doch einigermaßen sinnvoll...

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Donnerstag, 22. Januar 2009

Garden

Ok, der Titel passt heute mal nicht so gut...wobei...ich wohn' jetzt am Tiergarten in 'meinen' eigenen 4 Wänden. Zumindest bis Mitte März. Ich hatte echt Glück - erst bei Edwards Bruder Erich Couch-surfing betrieben und der in dessen Wohnung ich jetzt bin ist die nächsten 7 Wochen heim nach Indonesien geflogen um zu heiraten. Die Wohnung ist im Studentenwohnheim, aber ist sehr geräumig - Küche, Bad und ein relativ großes Zimmer, Balkon, TV, Waschmaschine, Internet - was braucht man mehr?! Hier ein kurzes Video:


Den Blick vom Balkon und aus dem Küchenfenster auf die Spree gibt's dann nachgeliefert, wenn mal wieder hell ist ;-) Mein Praktikum läuft auch ganz gut - morgen geht's wieder ein paar Mäuschen an den Kragen...leider noch unvermeidbar in der Parasitologie/Immunologie.

Morgen bekomm' ich dann Besuch übers Wochenende und werde dann sicher auch wieder ein paar Bildchen sammeln. Also das Angebot besteht weiterhin - wer Lust auf ein Wochenendtrip nach Berlin hat - einfach melden!

Bis die Tage

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Sonntag, 18. Januar 2009

Mankind

Erstes Wochenende in Berlin: Ich kenn' hier ja leider nicht so viele bis gar keine Leute, deshalb war ich dieses Wochenende alleine unterwegs. Freitag kam ich leider nicht wie gewünscht früh aus dem Labor - der Restriktionsverdau und das anschließende Gel haben dann doch ihre Zeit gedauert; immerhin hat's funktioniert. Samstag morgen hab' ich dann auch erstmal ausgeschlafen um dann frisch und munter in die Ausstellung der besten Wildlife-Fotografien 2008 im Naturkundemuseum zu gehen. Die Fotos dort sind wirklich genial und interessant ist auch immer die Entstehungsgeschichte zu den Bildern. Leider durfte man dort keine Fotos der Fotos machen - deshalb hier der link zum Wettbewerb. Es wurden dort etwa 50 der insgesamt 32000 Fotos ausgestellt. Wegen mir hätten die ruhig alle zeigen können *g*

Naturkundemuseum an der Humboldt-Universität/Charité-Campus


Die Ausstellung war richtig gut!


Keine Ahnung was das ist und anscheinend weiß auch bisher niemand wozu das gut ist?!


Erinnert ein bisschen an New York *g*


Hackesche Höfe - da war das Kino


Hackescher Hof IV

Anschließend bin ich dann noch in Waltz with Bashir ins Kino gegangen - ist zwar jetzt auch schon etwas älter, aber wer ihn noch nicht gesehen hat: reingehen! Ist thematisch ja gerade auch sehr passend. Der Film behandelt semi-autobiografisch die Erlebnisse des Regisseurs im israelisch-libanesischen Krieg von 1982-85 mit dem Fokus auf das Massaker in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila.

Weiter mit jüdischer Geschichte ging es dann für mich heute - gegen Mittag habe ich mich richtung Sachsenhausen aufgemacht, um die Gedenkstelle an die Opfer des Konzentrationslagers zu besuchen. Ich habe mir lange überlegt, ob ich Fotos mache und ob ich sie online stellen soll, aber ich denke, es ist nicht das Schlechteste, wenn man sich daran erinnert und darüber nachdenkt. Per Audioguide (der bei mir nach 2 Stunden den Geist aufgab') konnte man sich an vielen Stellen Informationen einholen und auch durch vorgelesene Originalberichte und Interviews vertiefen. Das Lager wurde 1936 errichtet und zur totalen Überwachung wurde es als gleichschenkliges Dreieck angelegt. Anfangs wurden in erster Linie politische Gefangene inhaftiert, mit der Zeit aber immer mehr Angehörige der als rassisch und biologisch minderwertig erklärten Gruppen. Zehntausende starben durch Zwangsarbeit, Hunger oder Vernichtungsaktionen und auf den Todesmärschen kamen nochmals Tausende hinzu. Unvorstellbar! Nach der Befreiung 1945 wurde das Lager dann von Sowjets als Speziallager Nr.7 weitergeführt und vor allem untere Funktionäre des NS-Regimes , aber auch Personen, die nicht ganz dem politischen Sinne der UdSSR entsprachen, inhaftiert. 1950 wurde das Speziallager Nr.1 (es gab noch weitere Anbauten - größer, deswegen dann Nr.1) das Lager aufgelöst und erst 1961 in der DDR zur Gedenkstätte umgebaut. Insgesamt war die Stimmung sehr bedrückend, aber ich kann trotzdem nur jedem Empfehlen dort mal hinzugehen und sich das selbst vor Augen zu führen.


Oranienburg Bahnhof


Ein ehemaliger Inhaftierter hat dieses Modell gebaut, da ihn die Zeit dort, verständlicherweise, noch immer verfolgt


...


Der Appellplatz


Denkmal errichtet von der DDR-Regierung als Sieg über die Faschisten.


Die Todeszone und der Wachturm A, von dem man das ganze Lager überblicken wollte - hat nicht ganz funktioniert, weswegen noch weitere Wachtürme errichtet wurden.

Das war dann auch schon mein Wochenende, morgen geht's wieder ins Labor und am Donnerstag kann ich dann auch wieder umziehen und Freitag kommen auch schon Daniela und Lisa zu Besuch. Dann gibt's sicher auch noch mehr Geschichtsstunden aus Berlin ;-)

Bis dann

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Donnerstag, 15. Januar 2009

Gone

Kaum zuhause angekommen ging's für mich dann auch schon weiter: Frankfurt - Friolzheim - Leonberg - Tübingen - München - Berlin in einer Woche. Das Wochenende war ich noch größtenteils daheim, aber dann kam montags Anne zu mir und dann ging's erstmal nachTübingen, wo ich die meisten von euch getroffen habe - Danke nochmal an Jules für den Hotelservice und Ray für's Frühstück. Mittwochs gab's dann noch lecker afrikanisch Essen *mmmhh* bevor es dann ab nach München ging. Dank Anne's Orientierungssinn kamen wir dann auch irgendwann nachts an - nach diversen 'Die Gegend hier hab ich noch nie gesehen' kam dann 'Oh das kenn ich doch - wir sind fast da!'. Naja ist ja nur München *g* Aber abgesehen davon, dass es richtig richtig kalt war, waren es drei tolle Tage in München. Ich war ja schon drei Mal dort, aber in erster Linie um Alter Bridge zu sehen, von daher weiß ich auch nur wie ich aus allen Richtungen zum Backstage komm'. Donnerstag morgen mussten wir dann viel zu früh raus...Termine...und danach ging's dann erstmal ins Lenbach-Haus und zur Kandinsky-Ausstellung. Anschließend noch kurz an die LMU und dort wurde mir dann auch der Schauplatz der Flugblatt-Aktion der Weißen Rose gezeigt. Abends waren wir dann noch im CadU Cocktails trinken mit Anne's Bruder, der gerade seinen Zivi in München macht. Freitag morgen - schon wieder so früh aufstehen...arggh! Aufgrund der immer noch vorherrschenden Eiszeit hat man es draußen wirklich fast nicht ausgehalten, weswegen sich das Kulturprogramm auf die Drückebergergasse beschränkt hat. Nachdem wir dann aber doch etwas getrödelt haben und eigentlich zum Abendessen bei Anne's Freunden eingeladen waren, musst ich unseren Passat dann doch noch zielsicher über München's Straßen ans andere Ende der Stadt jagen. Und das Essen war sooo geil! ;-) Am nächsten Morgen musst ich den Passat aber auch langsam wieder nach Hause bingen - und mit langsam mein' ich Rückreiseverkehr-langsam! Und dann musst ich in Friolzheim zu meinem Erschrecken feststellen, dass die beste Eisdiele der Welt zu hatte!!! Neeein! Naja, als ob ich mich davon unterkriegen lass' - Eis vom Treff tut's auch - für's Erste.
Und sonntags ging's dann schließlich auch los in Richtung Hauptstadt. Zum Glück hab' ich mir noch 'nen Platz im Zug reserviert (und die Lidl-55€-für-2-Fahrten-Tickets funktionieren wirklich) weil kurz vor Frankfurt ist in meinem Abteil der Strom ausgefallen und ich musste (weilich reserviert hatte) zu meiner Sicherheit in die erste Klasse sitzen *g* Ich kann mir schlimmeres vorstellen. Also ab in die erste Klasse - hätte Blacky jetzt nur gewusst, dass Frankfurt ein Sackbahnhof ist und der Zug danach rückwärts weiterfährt, hätte er auch nicht die restliche Fahrt von Frankfurt nach Berlin rückwärts fahren müssen...naja da er eh geschlafen hat war's auch nicht so wild.


Der Hölderlin-Turm...ich war sogar kurz in Tübingen *g*


Das Lenbach-Haus in München - das Hofbräuhaus kommt nächstes Ma


LMU - eigentlich auch ganz schön

Berlin - die 4. für mich jetzt. Ich hab ja aufgrund meines Praktikums dort eh keine Zeit groß Sightseeing zu machen *höhö* Jedenfalls kam ich dann so um 22 Uhr am Alexanderplatz an und hab'mich auf die Suche nach der Tapas Bar gemacht in der Edwards (von der UConn) Bruder arbeitet. Nach kurzem Umherirren hab ich's dann auch gefunden und verweile seitdem in seiner Wohnung im Wedding. Ein paar Worte zum Praktikum. Ich bin in einer Arbeitsgruppe in der Molekularen Parasitologie, die sich vor allem mit immunologischen Fragestellungen befasst - also genau mein Ding. Die Leute sind supernett und total locker! Nur das frühe Aufstehen wieder...vielleicht sollte ich mich mal daran gewöhnen...aber besser nicht ;-) Nachher geh ich noch früh ins Bett... Aber bis jetzt macht es wirklich sehr viel Spaß hier und die Wohnung in die ich nächste Woche umzieh, habe ich mir jetzt auch schon angeschaut und den Schlüssel bekommen - direkt am Tiergarten zwischen Bahnhof Zoo und Schloss Bellevue, 5 Meter von der Spree entfernt. Bilder kommen noch. Jetzt geht's an die Wochenendplanung - schwierig, wenn man niemanden in Berlin kennt :-( Also falls jemand Lust hat mich zu besuchen - einfach anschreiben. Daniela und Lisa kommen nächsten Freitag - aber sonst hab' ich die anderen Wochenenden noch nichts vor *g*


Die Siegessäule...bin ich zufällig dran vorbeigelaufen...


Der Blick von Erich's Balkon in den Berliner Nachthimmel...leider komm' ich meistens so spät aus dem Labor, dass es schon dunkel ist. Tagslichtaufnahmen gibt's dann nur an Wochenenden.


Thomas - mein Hauptansprechpartner im Labor.


...und Sarah die ihre Studienjahresarbeit zusammenschreibt...und meinen Arbeitsplatz blockiert *g* Naja ich hatte Zeit zum Bilder machen - hatte unglaublich viel zu tun ;-)


Teile der HU, bzw. Charité


Spree und so.


...bals ist Wochenende...


Marienkirche und der Fernsehturm am Alex


Mein Schlafplatz - couchsurfing!


ein kleiner Gruß an die Leute in den USA: amerikanisches Brot wäre unter der Last meines Laptops verschwunden ;-) Mmmhh - deutsches Brot. Ich hab auch noch richtige Salami! Aber ich will euch mal nicht allzuneidisch machen.

Bald gibt's mehr aus der Hauptstadt.
Bis dann - stay tuned.

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Mittwoch, 14. Januar 2009

Rearviewmirror

Jaa - ich schaff's tatsächlich mal weiter zu bloggen...zwar mit einiger Verzögerung, aber besser als gar nicht ;-)
Ich hatte am JFK leider keinen Zugang zum Internet und konnte deswegen die Zeit nur mit herumlungern verbringen. Eric und Knoppers waren am anderen Terminal und ich dementsprechend alleine im Terminal. Aber erst musste man ja mal wieder durch die Sicherheitskontrolle - ich - unvorbereitet wie ich war hatte natürlich noch Streichhölzer und 'ne 1,5 Liter-Flasche Wasser in der Jacke...schnell mal noch losgeworden bevors dann lustig wurde. Es gab zwei Bänder auf die man seine Sachen legen musste, natürlich inklusive Gürtel und Schuhe. In der Mitte gab es einen Glasaufbau. Als ich dann durch den Detektor ging wurde mir gesagt ich solle doch bitte in den Glasdurchgang gehen und dort warten. Die nette Dame hat dann ihr Walkie-Talkie rausgeholt und einen männlichen Untersuchungsbeamten herbestellt. Der kam dann auch mit Latexhandschuhen bewaffnet an und bat mich bitte zu ihm zu kommen...letztendlich hat er mich aber nur abgetastet, weil ich wohl so aussah als hätte ich böse Sachen unter meinem Pulli. Glück gehabt. Der Flug ging dann auch relativ pünktlich los und ohne Turbulenzen - nur schlafen war einfach nicht...also Filme schaun: Eagle Eye, Transsiberian und die Hälfte von Appaloosa. Es gab auch Abendessen und Frühstück und um 9.30 Uhr hatte ich wieder deutschen Boden unter den Füßen. Die weiteren Ereignisse der Woche versuche ich morgen zusammenzufassen.
Rückblickend auf das Semester kann ich nur sagen: Macht ein Auslandssemester oder besser noch -jahr! Ich wäre jetzt gerne auch noch ein Semester geblieben, aber nicht unbedingt wegen der Uni ;-) Die Zeit dort ging auch viel zu schnell vorbei - gerade am JFK angekommen und dann so schnell wieder dort zu sein war schon komisch - der Moment an dem mir das bewusst wurde war als das Flugzeug gerade rückwärts ausgeparkt hat. Aber ich komme ja wieder. Wahrscheinlich 24. oder 25. März. Die Zeit dort war echt spannend - viele Trips, insgesamt 2-3 Wochen New York (und noch soo viel zu tun), Washington, alle Neuengland-Staaten, Boston. Und das ist wirklich nur ein Bruchteil der USA - Grund genug dort noch öfter hinzugehen. Alles in allem ist es dort aber nicht so sehr anders als hier, wenn man sich mal ein bisschen eingelebt hat. Und man lernt auch viele Dinge die es Deutschland gibt oder die hier erlaubt sind wieder zu schätzen. Das fängt beim Essen an und geht über die Alkoholbevormundung und das Autofahren bis zum Leitungswasser. Natürlich gibt es auch sehr viele Sachen die ich in den USA mag: Fast Food an jeder Ecke, bezahlbares Autofahren, Campusleben, die Leute an der Kasse im Supermarkt sind immer freundlich, Kaffee ist Grundnahrungsmittel (noch viel mehr als hier), man muss unter dem Semester lernen... Mir fallen bestimmt noch mehr Sachen ein, die werd ich dann noch anhängen. Ich kann nur jedem empfehlen ins Ausland zu gehen - der Aufwand lohnt sich, auch nur für ein Semester! Und egal wohin - man sammelt so viele neue Eindrücke und hat einfach vielmehr die Möglichkeit ein Land besser kennen zu lernen als wenn man dort nur imUrlaub ist. Deswegen will ich später auch noch nach Möglichkeit in ein Land das dem unseren nicht ganz so ähnlich ist. Oder wieder zurück nach New York - ja, ich lieb' die Stadt einfach! Zu guter Letzt noch ein paar Fotos passend zum Titel.
























From In my tree



Und ein ganz großes Dankeschön an alle die meinen Blog verfolgt haben! Ich freu mich wuch alle wiederzusehen - auch wenn ich die meisten inzwischen schon wieder gesehen habe *g*

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Donnerstag, 1. Januar 2009

In the moonlight

Frohes Neues Jahr!!

Silvester mal in anderer Umgebung - war sehr cool...gefühlte -10°C cool sogar. Aber der Tag hat erstmal mit der Entlassung aus meiner Zelle begonnen - kein Problem. Das Problem kam dann als wir losfahren wollten - um etwa 8.30am kamen die ersten Schneeflocken und zwei Stunden später lagen schon wieder 5cm Schnee.

Das war noch harmlos...später wurde es schlimmer.

Die Winter Intersession classes sind deshalb auch ausgefallen...aber das interessiert mich jetzt ja nicht mehr *g* Knobi durfte sich dann mit dem Schnee auf der 'Autobahn' rumplagen, während ich mein Schlafdefizit auf der Rückbank etwas auskuriert hab'. Als wir kurz beim BK angehalten haben um 'ne Kleinigkeit zu essen und wir nur etwa 25min drin waren, mussten wir als wir wieder rauskamen erstmal 5cm Neuschnee vom Auto entfernen - juhu Schneesturm Teil 3. Letztendlich waren wir um 4 - nach 5 Stunden Fahrt - dann auch in NYC, nach weiteren gut 90min im Hotel. Marriott Downtown direkt am Ground Zero - Luxus *g* Da Eric unbedingt zum Times Square wollte, sind wir kurz nach der Ankunft auch wieder losgezogen.

...ich brauch echt mehr Weitwinkel...aber schön eingerichtete Zimmer und guter Service. 3,5 Sterne! Für das Doppelte gäb's 5 Sterne.


Der Blick vom Bett aus. Nice!

Wenn jemand von euch jemals Silvester in New York verbringen sollte - geht nicht zum Times Square - schon gar nicht bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Wind ohne Ende. Wir standen etwa in der 54. Straße mit Blick auf die Kugel. Aber nach etwa 45 min war es uns dann zu kalt und Eric hatte ein Einsehen und los ging's in Richtung Greenwich Village und ab in die erstbeste Bar. Die Musik war ok...die Atmosphäre wirklich gut - ein gemütlicher Ort um das Jahr ausklingen zu lassen. Die leichtbekleideten Bedienungen haben uns dann auch ganz böse und gemein wie sie sind Alkohol aufgeschwatzt - eigentlich wollten wir ja gar nichts trinken *g* Sehr lustig waren auch die Gespräche mit verschiedenen Amerikanern und Neuseeländern - aber das Beste war eine aus Virginia, die sich für extrem gebildet und liberal hielt...aber sie mag Bush's Politik, unterstützt Palin, hasst Obama und hat insgesamt eine ultrakonservative Einstellung - aber hält sich selbst für liberal... Gegen halb 4 war dann auch Schluss für uns ... die Kreditkarte hatte dann auch genug gelitten. Mit dem Taxi ging's dann im Tiefflug zurück zum Hotel...man ist ja nur einmal in New York...naja ich komm ja wieder...bald *g*


Times Square - kalt, windig, langweilig...nicht mal irgendwas zu trinken gab's


...4+1 Stunden Schlaf und in der Kälte...


...deutlich besser als Times Square!


...die im goldenen Etwas war eine der Bedienungen.


...und die andere Bedienung. @Anne - das freie Bett im Hotel ist wirklich leer geblieben :-)

Heute morgen wurde dann erstmal ausgeschlafen und gegen halb 2 gefrühstückt. Immer noch kalt...20°F...was die Outdoor-Aktivitäten auf einen kurzen Besuch im Central Park und im Rockefeller Center beschränkt hat. Nach einem leckeren Burger im Hooters sind wir dann noch in 'The Spirit' ins Kino um die Ecke gegangen...und haben anschließend noch das Gepäck für den Rückflug optimiert. Ich hoffe ich komm nicht über die 23kg mit meinem Koffer.


Lexington Ave glaub ich...


Der Eingang zum Museum of Natural History - diesmal bei "besserem" Wetter.


Central Park


Hooters in der 56.st


Blick über den Hudson

Der morgige Tag wird vermutlich daraus bestehen zum Flughafen zu kommen und auf den Rückflug zu warten. Noch 19 Stunden USA und 27 bis ich wieder deutschen Boden unter den Füßen habe...gesetzt den Fall alles läuft nach Plan. Ich hoffe, dass ich am JFK noch ein bisschen ins Internet kann um meinen letzten Blogeintrag in den USA zu schreiben.

Noch ein cooles Video von den Beastie Boys - fängt NYC wirklich gut ein (hat Eric im Netz gefunden):



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