Sonntag, 16. November 2008

I'm open

Nach einem etwas ereignisreicheren Wochenende gibt es mal wieder Bilder.
Am Freitag waren wir bei Anne's Geburtstag off-campus. Mit vieeel Alkohol - dumm nur, dass ich der DD (designated driver - nicht DDD designated drunk driver, was hier auch üblich ist) war. Geplant war, dass ich mit Raimar und Daniela's Auto heimfahr...aber es kam mal wieder anders als geplant. So gegen 12 war der Großteil der Gäste sehr betrunken und um halb 2 war es nicht besser...Wir haben dann mitbekommen, dass einer der sich nicht mehr von selbst auf den Beinen halten konnte - wirklich! - der DDD von jemand anderem war. Da haben wir beschlossen ihn mitsamt Auto heimzubringen - Edward und Daniela konnten zum Glück noch fahren. Und ich durfte endlich mal wieder stick shift fahren *g*


Das Objekt meiner Begierde...hab' dann auch erstmal GTA4 gespielt...wenn ich schon fahren muss *g*


vlnr: Tillmann (oder Tim wie er sich jetzt den Amis vorstellt), Dani, Philipp, Scott (der hier wohnt), Julie, Anne (Geburtstagskind)


Essen und Alkohol in Massen.


Der mit dem Stirnband (Name vergessen) kommt aus CT, spricht aber so gut deutsch, dass man im ersten Moment nicht denkt, dass er woanders harkommt!



Beer Pong:



Die Regeln - so wie ich sie verstanden habe: Man wirft den Tischtennisball in Becher des Gegenübers, wenn man trifft muss der andere trinken - wisst ihr wie lange das dann dauert bis man da betrunken ist ?? Die deutsche Variante: wer nicht trifft muss auch trinken - dann geht's etwas schneller ;-) Dann gibt es noch diverse Sonderregeln, was man machen darf, was nicht, wann ein Wurf doppelt zählt...also mir reicht auch einfach ein Bier aus der Dose.



Und gegen 4 war ich dann im Bett...nur der Wecker meinte ich müsse um halb 8 wieder aufstehn, duschen und in den Bus nach NYC einsteigen um dort weiter zu pennen - ab zum Broadway.

Gegen 12 kamen wir dann am Rockefeller Center in NYC an. Ich muss sagen - die Stadt ist wirklich groß...und hoch...und lebendig. Den Verkehr in Manhattan habe ich mir auch schlimmer vorgestellt, aber das lag vielleicht auch daran, dass Samstag war. Das erste Gebäude in das ich dann in NY Fuß gesetzt hab war: Natürlich McD - aber nur für den Kaffee, den ich morgens nicht hatte :-) Die Zeit bis zum Musical (ja ich geh auch mal in ein Broadway-Musical) haben wir dann mit mehr oder weniger ziellosem herumlaufen verbracht.



Der Aufbau des bekanntesten Weihnachtsbaums der Welt am Rockefeller-Center (wegen wenig Weitwinkel hab ich, von da wo ich stand, das Gebäude gar nicht ganz aufs Bild bekommen)


Times Square - Army Recruiting Center - man beachte die Menschen davor!


Wie gesagt - lebendige Stadt


Wie man hier schön sehen kann - in den Filmen wird nicht übertrieben, wenn die dauernd die Ami-Flagge zeigen - die ist ÜBERALL!


M&M's shop am Times Square



Ohne Worte.




Na, wer kennt's ? Tipp: Tom Hanks


Zum Musical im Hilton Theatre: Young Frankenstein (pronounced Fronkensteen) von Mel Brooks


Basierend auf einem Film von 1974 geht es im Groben um die Frankenstein-Geschichte - allerdings in Transylvanien..naja fast. Aber es war sehr amüsant, vor allem, da eine der Hauptcharaktere vom Junior College Heidelberg kam und einen dementsprechenden Akzent hatte (I was sinking sat...*g*)



Nach dem Musical hatten wir nochmal etwa zwei Stunden in der Stadt - verbracht mit ziellosem spazierengehen.

Times Square



Bald ist Weihnachten - noch hält sich die Beleuchtung in Grenzen.

links: Grand Central Station, dahinter das Chrysler Building






Empire State Building



Wolkenkratzer!

Der erste Eindruck von NYC: sehr, sehr coole Stadt und ich freu mich schon auf die nächsten 4 mal die dich hingehn werde. Das Wetter hielt sich den ganzen Tag (bis wir da waren hatte es geregnet) und erst als wir wieder in den PeterPan eingestiegen sind hat es angefangen aus Küblen zu schütten - das nenn' ich Timing!
Als wir dann um 10 wieder back on campus waren haben Daniela, Raimar und ich noch unsere Hotels für den Thanksgiving Roadtrip gebucht: Sa-Di Washington (20$ pro Nacht pro Person), Mi Niagara Falls, Do Storrs, Fr-So NYC (50$ pro Nacht pro Person). Wir hoffen nur, dass wir die Bed Bugs nicht zu spüren bekommen, die in NY ein großes Problem darstellen, das noch nicht in den Griff zu bekommen ist. Ich brauch Insektenspray!

Und dann hab ich erstmal ausgeschlafen!

Jetzt darf ich dann weiter an meinem Paper über das Yersinia enterocolitica Adhesin A und das Innocence Project schreiben. Und ich muss noch Reservoir Dogs für die Film-class schauen - das sind mal angenehme Hausaufgaben :-)

Bis dann

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